MCKT - Motorsportclub Kirchheim/Teck

Automobil-Sport im MCKT


Im MCKT besteht auch eine Automobil-Sport-Gruppe. Die Fahrer nehmen an Bergrennen oder Autoslalom-Rennen teil. Ein regelmäßiges Training findet aber auf dem Verkehrsübungsplatz nicht statt.
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Berichte aus der Abteilung Automobil

Slalom- und Bergrennen ....

14.04.2024 - Marc Längerer startet in die neue Bergrenn-Saison

Unter neuen Bedingungen und starker Konkurrenz in die dritte Bergrenn-Saison.

Ein Bericht von Patrick Mutzbauer:

Am kommenden Wochenende geht es für Marc Längerer vom MCKT beim 19. Internationalen ADAC-Bergpreis in Schotten zum Saisonauftakt um den KW-Berg Cup.

Marc und sein VW Polo II 16 V, © Melanie Beer

Nach guten Leistungen im Vorjahr konnte Längerer die Saison 2023 als deutscher Vizemeister in seiner Performance-Klasse beenden und mit Zuversicht auf die diesjährige Saison schauen. Doch aufgrund erneuter Reglement-Änderungen, welche von der FIA bestimmt werden, wird es für den 45-jährigen Schlattstaller sehr schwer, da einige Konkurrenten aus den höheren Klassen mit leistungsstärkeren Fahrzeugen heruntergestuft wurden. So muss Längerer mit seinem knapp 200 PS starken VW Polo II 16V gegen Fahrzeuge mit bis zu 100 PS Mehrleistung alles in die Waagschale werfen.

Auf dem etwas über 3 Kilometer langen "Schottenring" heißt es dieses Wochenende für Marc Längerer zunächst einmal freitags am Testtag den Boliden abzustimmen und anzutesten, wie sich sein VW Polo nach kleineren Modifizierungen in der Winterpause verhält und dabei die neuen Kontrahenten gut im Auge zu behalten.

Freuen darf sich Längerer auch in diesem Jahr wieder über neue und treu gebliebene lokale Unterstützer und Sponsoren.

Vierzehn Tage nach dem Rennen von Schotten, gastiert der KW Berg-Cup im Luxemburgischen Eschdorf wo gleichzeitig auch der Saisonstart der Deutschen Berg Meisterschaft stattfinden wird.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de.

Patrick Mutzbauer

01.10.2023 - Marc Längerer fährt mit Tagessieg zur Vize-Meisterschaft

Ein Bericht von Patrick Mutzbauer:

Freudentränen und Sektdusche bei großem Jubel der zu dutzenden angereisten Fans für Marc Längerer vom Motorsport Club Kirchheim/Teck.

Marc im VW Polo II 16 V, © Joachim Osswald

Am vergangenen Wochenende holte sich der VW Polo Pilot bei besten Strecken- und Wetterbedingungen den Klassensieg beim letzten Lauf zur Deutschen Berg Meisterschaft (DBM) der Saison, beim 40. Int. Bergrennen Mickhausen und darf sich fortan deutscher Vizemeister in seiner Performance Klasse nennen.

Bereits am Samstag dominierte der Schlattstaller die Konkurrenz in allen vier Trainingsläufen wobei es jedoch keinem in seinem Feld gelang die Zeitmarke von 1:05,00 Minuten zu knacken.

Als führender ging es dann Sonntagmorgens zum ersten von 4 Rennläufen aus denen die besten drei addiert wurden. Wie bereits im Training fuhr er auch am Sonntag der Konkurrenz mit bestechender Leistung davon, wobei ein fulminanter letzter Lauf und eine einmalige Bestzeit in seinem Klassement von 1:04.523 Längerer den ersten Sieg der Saison einbrachte.

Marc mit Team, © Joachim Osswald

Im November geht es wie schon im vergangenen Jahr zur Meisterschaftsfeier nach Bad Mergentheim, bevor es dann heißt seinen VW Polo 16V für die kommende Saison wieder voll in Schuss zu bringen um weiter die Spitze um den Kampf im KW Berg-Cup und der DBM aufzumischen. "Die Konkurrenz schläft nicht…" fügt Marc Längerer noch hinzu.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de.

Patrick Mutzbauer

24.09.2023 - Marc Längerer, gute Ausgangsposition fürs Saisonfinale

Immer schnellere Zeiten schaffen ideale Ausgangsposition fürs Saisonfinale

Ein Bericht von Patrick Mutzbauer:

Am vergangenen Wochenende ging es für Marc Längerer vom MC Kirchheim/Teck beim internationalen Bergrennen in Oberösterreich primär darum, eine ideale Ausgangsposition für das am kommenden Samstag u. Sonntag in Mickhausen (LKR Augsburg) anstehende Abschlussrennen im Kampf um die Deutsche Bergmeisterschaft zu erreichen.

Auf der schnellen 3,21 Kilometer langen Strecke hinauf nach St. Agatha konnte der Schlattstaller seine Trainingszeiten von Lauf zu Lauf verbessern und ging am Ende als siebtplatzierter an die Startlinie der Rennläufe am Sonntag. Wohlgemerkt werden auf internationaler Ebene mehrere Klassements zusammengefasst.

Marc im VW Polo II 16 V, © sportmediapics.com

Dies bedeutet, dass Marc Längerer sich unter anderem Kontrahenten mit Fahrzeugen bis zu 2,0 Liter Hubraum und 70 PS stärkeren Motoren entgegenstellen musste. Sein VW Polo II 16V verfügt über 1,4 Liter Hubraum und bringt circa 190 PS auf den Leistungsprüfstand.

Nach dem letzten Rennlauf und seiner an diesem Wochenende gefahrenen Bestzeit von 1:31.51 Minuten erreichte der 44-Jährige Platz 9 von 23 im internationalen Klassement und Platz 2 in seiner eigentlichen Klasse.

Kommendes Wochenende gilt es dann ein letztes Mal, alles in die Waagschale zu werfen für Längerer und sein Team marXparts, wenn es zum Abschluss- und Heimrennen nach Mickhausen geht. Dort kann der VW Polo Pilot bei guter Leistung vielleicht sogar mit einem Podiumsplatz in der Klassenwertung der Deutschen Berg-Meisterschaft 2023 liebäugeln.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de.

Patrick Mutzbauer

10.09.2023 - Marc Längerer - Platz 4 in Eichenbühl

Längerer setzt sich auf Platz 2 der Deutschen Automobil Berg-Meisterschaft fest

Ein Bericht von Patrick Mutzbauer:

Am vergangenen Wochenende fand im unterfränkischen Eichenbühl das drittletzte Rennen um die Deutsche Berg-Meisterschaft und den KW Berg-Cup statt. Unter rund 200 Fahrern war auch der Schlattstaller Motorsportler Marc Längerer vom MCKT mit von der Partie.

Bei schönstem Wetter und besten Voraussetzungen konnte sich Längerer bereits am Samstag bei 2 Trainingsläufen einen optimalen Eindruck der Streckenverhältnisse verschaffen. Dies sollte sich am Sonntag beim ersten Rennlauf mit der vorläufigen Führung bezahlt machen. Bei dem immer heißer werdenden Asphalt wurde die richtige Wahl der Slick-Reifen zu einem wichtigen Kriterium, um die bestmögliche Bodenhaftung zu gewährleisten.

Marc im VW Polo II 16 V, © Joachim Osswald

Nach 2 weiteren nervenaufreibenden Rennläufen mit zahlreichen Unfällen wurde es für den Lenninger leider nur Platz 4 in seinem Klassement, hinter drei leistungsstärkeren Konkurrenten.

Mit diesem vierten Platz setzt sich Längerer im Kampf um die Deutsche Meisterschaft auf dem zweiten Platz fest. Im KW Berg-Cup liegt Längerer momentan auf Rang sechs in seiner Hubraumklasse bis 1400ccm.

Am 23. September geht es für den VW Polo Piloten und sein Parts dann zum vorletzten Rennen nach St. Agatha (Österreich), bevor am 30. September das letzte Rennen der Saison 2023 in Mickhausen bei Augsburg stattfindet. Letzteres bezeichnet Längerer als "Heimrennen" und hofft dort wie im letzten Jahr, auf den Support zahlreicher Fans und Freunde aus der Kirchheimer Umgebung.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de.

Patrick Mutzbauer

06.08.2023 - Marc Längerer - Nur die Plätze 6 und 8

Wetterkapriolen und Unaufmerksamkeit führen zu fatalen Ergebnissen

Ein Bericht von Patrick Mutzbauer:

Bei den zwei vergangenen Rennen der deutschen Berg-Meisterschaft führten heftige Wolkenbrüche und Unaufmerksamkeiten im Team-Lager zu den seither schlechtesten Ergebnissen der bisherigen Saison für Motorsportler Marc Längerer.

Bereits beim am letzten Juli-Wochenende ausgetragenen Rennen um die deutsche Bergrenn-Meisterschaft in Hausen a.d. Rhön konnte Marc Längerer auf Grund der Wetterlage und Materialprobleme nicht das volle Potenzial seines VW Polo 16V abrufen, was am Ende zum bis dahin schlechtesten Ergebnis der laufenden Saison führte. Nur Platz 6 für den Schlattstaller vom MC Kirchheim/Teck.

Marc im VW Polo II 16 V, © Joachim Osswald

Am vergangenen Wochenende war das Motto: Wiedergutmachung. Obwohl Längerer im Vorfeld schon Sorgen und Zweifel an einer erfolgreichen Teilnahme beim Osnabrücker Bergcup aufkamen, entschied man sich dennoch teilzunehmen.

Nach zahlreichen Renn-Unterbrechungen, Niederschlägen und den daraus resultierenden Streichungen von Test- und Rennläufen war die Anspannung hoch. Zu allem Übel unter diesem Druck führte zusätzlich noch eine Fehlentscheidung bei der Reifenwahl nur zum 8. Platz.

Der Kampf um das DM-Podium in der Klassenwertung bleibt daher spannend. Beim nächsten Rennen am 25.-27. August in Oberhallau (Schweiz) heißt es dann für Längerer und sein Team wieder alles zu geben und wichtige Punkte im Wettkampf um den KW-Berg Cup zu sammeln. Dort wird das 100. Jubiläumsjahr gefeiert und an drei Tagen Rennen gefahren.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de.

Patrick Mutzbauer

09.07.2023 - Marc Längerer - Schadensbegrenzung mit Platz 4

Ein Bericht von Patrick Mutzbauer:

Das 48. Homburger ADAC Bergrennen wurde für den Schlattstaller Bergrennfahrer Marc Längerer vom MC Kirchheim/Teck beinahe zum kompletten Albtraum.

Marc im VW Polo II 16 V, © Armin.ins Photographie

Bereits beim Aufwärmen der Reifen vor dem ersten Trainingslauf brach Längerer die Antriebswelle seines VW Polo II 16V. Mit großen Anstrengungen konnte noch vor dem zweiten Trainingslauf eine, unglücklicherweise etwas kürzere, Ersatz-Antriebswelle aufgetrieben und eingebaut werden. Mit der Furcht im Hinterkopf, dass diese den Belastungen nicht standhalten könnte, war Marc Längerer zur Schadensbegrenzung gezwungen und konnte nicht die volle Leistung abrufen.

Nach 3 Rennläufen am Sonntag gelang es ihm dennoch, auf Platz 4 in seiner Klasse zu fahren. In der Gesamtwertung zur Deutschen Berg-Meisterschaft behält Längerer seinen 2. Platz.

Jetzt heißt es, in der kommenden Woche das Fahrzeug wieder 100% Einsatzbereit zu bekommen, um somit am 29. und 30. Juli beim 52. Hauensteiner ADAC Bergrennen wieder teilnehmen zu können.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de.

Patrick Mutzbauer

25.06.2023 - Marc Längerer bestätigt erneut seine Topform

26. Internationalen ADAC Ibergrennen in Heilbad Heiligenstadt

Ein Bericht von Patrick Mutzbauer:

Nach 2 Tagen mit 4 Trainings- und 4 Wertungsläufen holte sich der Schlattstaller mit seinem VW Polo 16V den 2. Platz in der Deutschen Berg Meisterschaft hinter dem Sieger und "Berg-Renn-Urgestein" Franz Weißdorn (Aufhausen).

Auf neuem Asphalt und bei bestem Wetter schaffte es Marc Längerer vor rund 19.000 Zuschauern sogar, bei 2 Läufen bis auf 0,8 Sekunden auf den Führenden heranzufahren.

Marc mit seinem VW Polo II 16 V, © Joachim Osswald
...so sehen ihn oft andere..., © Joachim Osswald

"Die ideale Linie habe ich dieses Mal recht schnell gefunden und auch das Auto bzw. Material haben super mitgespielt", verrät Längerer.

In zwei Wochen geht es dann für Marc Längerer und sein Team zum 48. Internationalen Homburger ADAC Bergrennen ins Saarland.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de.

Patrick Mutzbauer

28.05.2023 - Marc Längerer auf dem Podium

Herzschlagfinale beim 59. Int. ADAC Wolsfelder Bergrennen

Ein Bericht von Peter Schaub:

Marc Längerer sichert sich beim Wolsfelder Bergrennen erneut den zweiten Rang auf dem Podium. Der VW Polo 16V II Pilot unterlag seinem Kontrahenten um die Meisterschaftsführung in einem Herzschlagfinale im dritten Durchgang nur um wenige Hundertstel.

Das Pfingstwochenende führte den Schlattstaller Bergrennpiloten Marc Längerer nach Wolsfeld. Die Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm richtete den zweiten Lauf zur Deutschen Bergrennmeisterschaft und den KW Berg-Cup auf der 1,64 Kilometer kurzen Rennstrecke von Wolsfeld nach Wolsfelderberg aus. Bei sonnigem Wetter, kamen die über 20 000 Bergrennsportfans voll auf ihre Kosten.

Marc mit seinem VW Polo II 16 V, © P. Mutzbauer

Bereits das Training am Pfingstsonntag begann für den Piloten des MCKT vielversprechend. In den ersten beiden Durchgängen setzte Marc Längerer die Bestzeit. Den dritten Durchgang ließ er etwas lockerer angehen und suchte nach neuen Linien.

Der Rennsonntag glich dann einem Krimi per Excellence. Marc Längerer und sein direkter Kontrahent Maximilian Gladbach lagen nach zwei Durchgängen nur 0,03 Sekunden auseinander. Der Finaldurchgang brachte die Entscheidung. Während Gladbach auf seinem PS starken BMW 320ti die Tagesbestzeit der Klasse setzte, geriet Marc Längerer auf verschmutzter Fahrbahn in Probleme und schlug mit dem Polo leicht an der Leitplanke an. Am Ende fehlten gut sechs Zehntel Sekunden zum Tagessieg.

"Ich bin mit dem Wochenende in Wolsfeld nicht ganz zufrieden. Ohne den Quersteher im dritten Lauf hätte es absolut zum Tagessieg gereicht. Ich denke wir haben den vielen Fans einen spannenden Kampf um den Tagessieg geliefert. Die Meisterschaft ist weiter völlig offen. Vielen Dank an meine Sponsoren, Helfer und Fans für die tolle Unterstützung", so Marc Längerer.

Zur nächsten Runde der Deutschen Bergrennmeisterschaft und des KW Berg-Cup geht es für Marc Längerer am 24. Und 25. Juni zum Ibergrennen nach Heiligenstadt in Thüringen.

Weitere Infos unter www.marx-parts.de. Hier findet ihr auch einen Einblick in das Team.

Peter Schaub

23.04.2023 - Marc Längerer fährt auf Rang 2 in Schotten

Ein Bericht von Peter Schaub:

Der Saisonstart für Marc Längerer vom MC Kirchheim-Teck beim Auftakt zur Deutschen Berg- Meisterschaft und dem KW Berg Cup ist mehr als geglückt. Der 44-Jährige belegte beim Bergrennen im Schottener Stadtteil Rudingshain den zweiten Rang. Es ist das erste Podium im Bergrennsport für den VW Polo II 16 V Piloten.

Schon traditionell fand am vergangenen Wochenende der Saisonauftakt auf der Berg- Rennstrecke in Rudingshain (Hessen) statt. Der ausrichtenden Verein "MSC Rund um Schotten", wie auch die Anwohner des Ortes Rudingshain, boten wieder beste Bedingungen für die Veranstaltung. Für die Piloten galt es die 3.033 Meter lange Rennstrecke schnellstmöglich zu absolvieren.

Marc in seinem VW Polo II 16 V, © Peter Schaub

Der Trainingssamstag verlief für Marc Längerer sehr zufriedenstellend. Bei frühlingshaftem Wetter war der VW Polo II 16V Pilot mit 1:36-er Zeiten immer im Spitzenbereich seiner Wertungsklasse dabei. Technisch verlief alles einwandfrei und so war am Samstagabend nur ein Routinecheck des Autos nötig.

Der Rennsonntag sollte dann ein voller Erfolg werden. Die ersten beiden Durchgänge wurden noch auf Regenreifen gefahren. Der 1. Lauf wurde als Streichresultat gewertet. Marc Längerer konnte dann bereits im nassen mit einer 1:43-er Zeit aufhorchen lassen. Die Durchgänge drei und vier konnten auf Slicks absolviert werden. Hier ließ er es richtig krachen, konnte die Zeiten auf 1:36 min und 1:35 min senken. Im Tagesergebnis zur Deutschen Bergmeisterschaft sprang damit das erste Podium heraus.

"Ich bin mit dem Wochenende in Schotten sehr zufrieden. Nach der langen Winterpause war es das erste Kräftemessen. Die Arbeiten am Auto haben sich positiv ausgewirkt. Nach den vielen Ausfällen im letzten Jahr habe ich das Vertrauen in das Auto wiedergefunden. Ich möchte mich bei meinem ganzen Team, den Sponsoren und allen bedanken, die mich auf dem Weg unterstützen", so ein zufriedener Marc Längerer.

Die Meisterschaft geht vom 27. bis 29.05.2023 mit dem 59. ADAC / EMSC Wolsfelder Bergrennen in die zweite Runde.

Peter Schaub

12.04.2023 - Marc Längerer startet in die zweite Bergrennsaison

Ein Bericht von Peter Schaub:

Der Winter war kurzweilig für den Schlattstaller Bergrennpiloten Marc Längerer. Der 44-jährige startet in seine zweite Bergrennsaison. Zehn Veranstaltungen um den Titel des Int. Deutschen Bergmeisters und den KW Berg Cup 2023 warten auf den VW-Piloten.

Der Startschuss fällt vom 21.-23. April 2023 beim Bergrennen auf dem Schottenring. Das kleine Örtchen Rudingshain (Hessen) wird der Startpunkt für die 3.033 m lange Bergrennstrecke auf einem Teil des historischen Schottenrings sein. In den zehn Veranstaltungen 2023 wird es mit Oberhallau in der Schweiz und Esthofen-St. Agatha in Österreich erneut zwei Auslandsgastspiele geben.

Marc mit seinem VW Polo II 16 V, © W. Längerer

Das Team um Marc Längerer hat über den Winter viel am VW Polo II 16 V gearbeitet. Das Auto wurde generalüberholt. Für die lange Rennsaison wurde eigens ein LKW angeschafft, in dem das Auto zu den Veranstaltungen transportiert wird.

"Die Bedingungen vor Ort werden uns mit der Neuanschaffung des Team-Truck vieles erleichtern. Das Ziel dieses Jahr ist es einfach konstant zu punkten und möglichst ohne technische Ausfälle durchzukommen", fasst Marc Längerer die Vorbereitungen zusammen.

Die beiden Meisterschaften haben unterschiedliche Wertungen. Während in der DMSB Wertung für die Int. Deutsche Bergmeisterschaft die Performance Klasse gewertet wird, so ist für den KW Berg Cup die Hubraumeinteilung entscheidend. In Bergrennen kämpfen die Piloten auf abgesperrten Land- und Kreisstraßen im Einzelzeitfahren gegen die Uhr.

"Die Saisonziele 2023 sind schwierig zu beschreiben. Die Konkurrenz hat, wie wir auch, aufgerüstet. Mein Ziel ist es, möglichst von technischen Ausfällen verschont zu bleiben und natürlich die Veranstaltungen unfallfrei zu beenden. Ich bin mächtig stolz auf das Team um mich herum. Jeder macht in seiner Freizeit einen tollen Job und trägt dazu bei, dass ich bestens gerüstet nach Schotten fahren kann. Vielen Dank an alle Sponsoren, Partner und Helfer, die mir diese zweite Saison ermöglichen", so Marc Längerer.

Wer sich über den Saisonverlauf informieren möchte, kann dies über www.marx-parts.de Hier findet ihr auch einen Einblick in das Team.

Peter Schaub

02.10.2022 - Marc Längerer, KW-Berg-Cup Top 10 im Rookiejahr

39. Int. ADAC Bergrennen Mickhausen

Rennbericht von Peter Schaub:

Zum letzten Aufschlage des KW-Berg-Cup 2022 ging es für Marc Längerer und sein Team zum "39. Internationalen ADAC Bergrennen Mickhausen". Zum Saisonfinale in Schwaben zeigte sich das Wetter von seiner herbstlichen Seite. Dies sollte den Schlattstaller aber nicht von einem Top 10 Ergebnis abhalten.

Marc in Aktion, © Joachim Osswald

Das Finale zum KW-Berg-Cup fand am ersten Oktoberwochenende im schwäbischen Landkreis Augsburg, genauer gesagt in Mickhausen statt. Traditionell wird auf der 2,2 Kilometer langen Bergrennstrecke von Mickhausen nach Birkach das Saisonfinale ausgetragen.

Wetterkapriolen begleiteten die Fahrer über das ganze Wochenende. Ein ständiger Wechsel von Reifen war nötig um den besten Gripp zu finden. Im Training konnte sich der Pilot des MCKT kontinuierlich verbessern und beendete den Tag mit der 6. Startpoition.

Der 1.Lauf am Sonntag gelang nicht wie gewünscht, da die Regenreifen schon sehr in Mitleidenschaft gezogen waren. Es klaffte bereits eine große Lücke zum gewünschten Ergebnis unter den ersten sechs. Nichts desto trotz konnte Längerer sich in den Wertungsläufen zwei und drei gut verkaufen. Am Ende stand Tagesrang 10 zu Buche.

In der Gesamtwertung seiner Klasse bis 1400ccm belegt Marc Längerer damit einen hervorragenden 9. Rang im KW-Berg Cup. In der Rookies Wertung wird er toller sechster. "Ich bin nicht zufrieden mit dem letzten Rennen in Mickhausen, irgendwie hatten wir in der zweiten Saisonhälfte zu viele Probleme. Am Ende ist es aber der Fahrer, der die Rolle spielt".

Marc im Polo, © Joachim Osswald

Am Ende einer Saison ist es natürlich auch Zeit für ein Fazit: "Ich bin grundsätzlich mit der Einstandssaison zufrieden, wobei ich gesehen habe, was ohne diese Ausfälle möglich gewesen wäre. Dies ist ein guter Ansporn für die nächste Saison, und wir müssen natürlich die technischen Probleme abstellen, um einfach konstanter zu punkten. Vielen Dank an meine Familie, alle Sponsoren und Helfer, ohne euch wäre das so alles nicht möglich gewesen", so Marc Längerer zum Ende der Saison.

Peter Schaub

29.08.2021 - Automobil-Clubslalom Schwäbisch Gmünd

Am 29.08.2021 wurde in Schwäbisch Gmünd ein weiterer Lauf zum ADAC Clubslalom Cup ausgetragen. Nicht selbstverständlich, nachdem coronabedingt die meisten der ursprünglich geplanten Veranstaltungen abgesagt wurden. Umso mehr fiebern die motorsportbegeisterten MCKT´ler Franziska und Tobias Gneiting jedem einzelnen "Rennen" entgegen.

Petrus meinte es an diesem letzten Sonntag im August allerdings wieder nicht besonders gut mit den Rennpiloten. Die Wettervorhersage für den gesamten Tag war alles andere als rosig. Regenschauer und trockene Phasen wechselten sich ab, so dass es schwierig war, einzuschätzen, welche Reifen für diesen Parcours die richtigen sein würden.

Der BMW auf der Strecke, © b.gn.

Semislicks, Intermediates oder Regenreifen? Alles im Gepäck - aber welche Reifen sollten zum Einsatz kommen? Das war die große Frage, die alles andere als einfach zu beantworten war. Eine halbe Stunde vor Start der Klasse F9 - in der Franziska an den Start sollte (weil Doppelstarter) - musste endlich eine Entscheidung getroffen werden. Für Regenreifen war die Strecke nicht nass genug. Mit den Intermediates hatte man bisher keine Erfahrung, so dass nicht einmal klar gewesen war, mit welchem Reifendruck zu fahren wäre.

Schließlich entschied das Geschwisterpaar mit den bereits aufgezogenen Semislicks auf den Parcours zu gehen. Das gesamte Team stand unter Strom und hoffte auf drei "trockene" Runden für beide TF-Rac!ng Starter. Doch leider setzte feiner Nieselregen ein, der die Straße bei rasantem Tempo schnell "schmieren" ließ. Tapfer fuhr die 23-jährige die Einführungsrunden und absolvierte die erste Wertung fehlerfrei. Eine fallende Pylone im zweiten Wertungslauf - kurz vor der Ziellinie - kostete der jungen Fahrerin Platz 5 und verschlug sie auf einen enttäuschenden 10. Platz.

Ein Hoffen auf bessere Witterungsverhältnisse, während des Starts der Klasse F10, in der nun Tobias mit dem BMW 318ti compact an den Start durfte, war vergeblich. Im Gegenteil: der Himmel zog immer mehr zu und der Regen wurde allmählich - von Starter zu Starter - stärker. Glück hatte hier, wer etwas früher den Parcours durchfahren durfte. Trotz allem konnte/musste man zufrieden sein. Denn: schlimmer geht immer! Der 27-jährige testete in der Einführungsrunde, was mit dem BMW machbar war und wo die Gefahrenzonen lagen.

Tobias Gneiting oben auf dem Podest, © b.gn.

Gekonnt und mit viel Speed fegte er über die Strecke und konnte mit zwei fehlerfreien Runden rasante Zeiten einfahren, wobei er die beiden stärksten Kontrahenten hinter sich lassen und selber auf Platz 1 fahren konnte.

Zudem sicherte Tobias sich an diesem Tag den Sieg der Gesamtgruppe F, indem er die schnellste Zeit der Klassen F9, F10 und F11 erzielte. So konnte dieser Slalomlauf mit einem lachenden und einem tränenden Auge beschlossen werden.

Doch bereits am 12. September, wenn das Team TF-Rac!ng wieder an den Start geht, wird Franziska ihr Möglichstes tun, um fehlerfrei ins Ziel zu fahren und an die Zeiten ihres Bruders heranzukommen.

b.gn.

04.07.2021 - Automobil-Clubslalom beim MCKT

Viele Pokale, © b.gn.

Am ersten Sonntag im Juli wurde nach einjähriger Corona Pause vom MCKT traditionell auf dem Verkehrsübungsplatz Birkhau der ADAC-Clubslalom-Cup 2021 ausgetragen.

30 fleißige Helfer sorgten als Streckenposten, im Nennbüro, bei der Zeitnahme, am Vorstart, und auch als Adam-Beauftragte für einen gelungenen und erfolgreichen Lauf. 50 Starter gingen im Zuge des Clubslaloms an den Start.

Gestartet wurde ab 9:00 Uhr in den 15 verschiedenen Klassen. Über den ganzen Tag wurden Klassen- und Gruppensieger sowie die schnellste Dame ermittelt.

In der Klasse 5 ging Maximilian Herrmann mit seinem VW Polo an den Start und sicherte sich den 2. Platz von 3 Teilnehmern.

Tobias Gneiting, © b.gn.

Die Geschwister Gneiting gingen mit ihrem BMW 318ti compact in der Klasse F10 an den Start, wobei Tobias mit einer Gesamtzeit von 2:23,13 die Ziellinie passierte und sich leider nur den Platz 7 sicherte. Durch ein "Querstehen" in der Gasse wurden leider 6 Pylonen "mitgerissen".

Franziska wurde mit einer Zeit von 2:09,76 gestoppt und landete auf Platz 5. Sie sicherte sich mit dieser starken Leistung den Pokal als schnellste Dame.

Zwei neue MCKT Mitglieder Patrick und Uli Fübrich gingen mit ihrem Dacia Logan in der Klasse H13 ins Rennen und sicherten sich die Plätze 4 und 5. An dieser Stelle nochmals Dank an die beiden; sie organisierten für alle Teilnehmer und Helfer eine Sachspende. ihres Sponsors.

Benhard Luz, © b.gn
Felix Przybilla im Nissan GTR, © b.gn

Unser 1. Vorstand, Bernhard Luz, holte wie jedes Jahr seinen VW Golf ll 1.9 aus der Garage und startete in der Klasse 17, fuhr fehlerfrei und landete auf Platz 6. Auch Felix Przybilla startete in dieser Klasse mit einem nicht ganz optimalen Slalomauto, ein Nissan GTR, Leistung ohne Ende (ca. 600 PS) jedoch aufgrund der Größe und Handling nicht gerade für einen Slalom gebaut. Er landete auf Platz 9.

Hier zum Download: Ergebnisliste Club-Slalom

Über den ganzen Tag wurde für das leibliche Wohl durch die Vereinsgaststätte "Ristorante Del Gusto" gesorgt.

k.sch.

14.07.2019 - Automobil-Clubslalom in Calw

Am 14. Juli 2019 stand der 53. Nationale Automobilslalom des MSC Calw auf dem Programm. In der Klasse F10 waren an diesem Sonntag gerade einmal 9 Starter bereit, die Kräfte mit der Konkurrenz zu messen. Wobei es sich die schnellsten Fahrer mit den bestausgestatteten fahrbaren Untersätzen, wie gewohnt, nicht nehmen ließen, auch diesen Lauf zu fahren.

Team TF-Racing; © b.gn.

Trotz negativer Wetterprognose konnten alle Fahrer dieser Klasse bei idealen Wetterverhältnissen (trockener Asphalt und trocken von oben) ihr Können unter Beweis stellen. Franziska und Tobias hatten hier wie üblich mit den Nebenwirkungen des Doppelstarts zu kämpfen, ließen sich jedoch den Spaß am Motorsport nicht nehmen und gaben ihr bestmögliches. Rasant bretterte Tobias über das pylonenbestückte Betriebsgelände der Spedition, welches heute die Rennstrecke bildete und für die Zuschauer leider sehr schlecht einsehbar war. Nur auf einem Teil der Strecke konnte man die Fahrkünste der Motorsportler mitverfolgen.

Mit einer Gesamtzeit von 0:59,35 im ersten Wertungslauf sowie einer 0:59,88 konnte Tobias, trotz zweier fehlerfreier Wertungsrunden nur auf Platz fünf fahren. Franziska, die in beiden Läufen je ca. eine Sekunde langsamer war als ihr älterer Bruder, erreichte aufgrund eines Pylonenfehlers in der zweiten Wertung lediglich Platz acht.

Der vorhergesagte Regen meldete sich dann übrigens doch noch zur Stelle. In der auf der Klasse F10 folgenden Klasse F11 konnten nicht mehr alle Piloten ihre Runden im Trockenen drehen. Ein ordentlicher Schauer sorgte dafür, dass man sich mit einem Schirm bewaffnen, ein Plätzchen unter einem der aufgestellten Pavillons oder im Auto suchen musste.

b.gn.

07.07.2019 - Automobil-Clubslalom beim MCKT

Parc Ferme F10, © b.gn.

Am ersten Sonntag im Juli wurde vom Motorsportclub Kirchheim unter Teck auf dem Verkehrsübungsplatz Birkhau der Lauf zum Württembergischen ADAC Slalom Pokal 2019 ausgetragen.

35 fleißige Helfer sorgten als Streckenposten, im Nennbüro, bei der Zeitnahme, am Vorstart, in der Bewirtung und auch als Adam-Beauftragte für einen gelungenen und erfolgreichen Lauf. 50 Starter gingen im Zuge des Clubslaloms an den Start.

Tobias und Franzi, © b.gn.

Als am frühen Morgen, zu Beginn des Helfereinsatzes ein ordentlicher Regenschauer über den Platz fegte, musste man sich Sorgen machen, wie dieser Tag wohl über die Bühne gehen würde. Doch Petrus hatte wieder einmal mit den Motorsportlern Mitleid und ließ alle startenden Klassen bei mittelwarmen Temperaturen im Trocknen die Strecke absolvieren. Gestartet wurde ab 9:00 Uhr in den 15 verschiedenen Klassen. Über den ganzen Tag wurden Klassen- und Gruppensieger sowie die schnellste Dame ermittelt. In der Klasse F10 gingen die Geschwister Gneiting mit ihrem BMW 318ti compact an den Start, wobei Tobias mit einer Gesamtzeit von 2:12,88 die Ziellinie passierte und sich hiermit Platz 4 sicherte. Franziska wurde mit einer Zeit von 2:16,31 gestoppt und landete mangels Speed auf Platz 9.

Chris (1.) und Bernhard (3.), © b.gn.

In der Klasse H14 ließ es sich Werner Kieser nicht nehmen, mit seinem Ford Escort RS 2000 seine Kräfte mit der Konkurrenz zu messen. Gewertet wurde er mit einer Zeit von 2:10,94, was ihm Platz 7 bescherte. Zwei weitere Fahrer aus den Reihen des Vereins wagten ihr Glück in der Klasse SE17. Chris Wandura fuhr mit seinem BMW E46 mit einer Zeit von 2:17,88 und deutlichem Vorsprung zum nächstplatzierten auf Platz 1. Bernhard Luz, 1. Vorsitzender des MCKT, steuerte seinen VW Golf II 19 E trotz Pylonenfehler in der zweiten Wertungsrunde auf Platz 3.

Hier zum Download: Ergebnisliste Club-Slalom

b.gn.

28.04.2019 - Autoslalom Hohenasperg

Am 28. April fand auf dem Verkehrsübungsplatz Asperg der Nationale Automobil-Slalom, ausgetragen vom MSC Hohenasperg, statt. Wie gehabt gingen die Geschwister Tobias und Franziska Gneiting in der Klasse F 10 (Hubraum über 1600 ccm bis 2000 ccm), die an diesem Tag nur 16 Fahrer aufweisen konnte, mit ihrem BMW 318ti Compact für den MCKT an den Start.

Vor dem Start: Reifendruck einstellen; © b.gn.

Dass die Wettervorhersage für diesen Renntag nicht gerade rosig war, ließ die Piloten zittern. Sollten die Semi Slicks, die sowieso auf dem BMW aufgezogen waren, gefahren werden oder musste man mit starken Regen rechnen, bei dem Regenreifen unbedingt von Vorteil wären? Welche Reifen letztendlich tatsächlich zum Einsatz kommen, muss auf jeden Fall vor Rennbeginn der jeweiligen Klasse entschieden werden, da ein Wechsel zu späterem Zeitpunkt nicht mehr erlaubt ist. Zudem gab es auch noch Verzögerungen in den zuvor gestarteten Klassen, sodass der auf 11:35 Uhr geplante Start der Klasse F 10 erst gegen 12:45 Uhr von statten ging. Dabei wäre doch bei dem hängenden Regen jede Minute, die früher gestartet wird, von großer Bedeutung. Kurzerhand entschied sich das Geschwister-Duo mit Semi Slicks an den Start zu gehen und darauf zu hoffen, dem Wettergott zu vertrauen.

Wie gewohnt ging vom Team TF-Racing Franziska Gneiting als erstes auf den kniffligen Parcours. Nachdem der BMW mehrmals driftete war klar, dass hier Vorsicht geboten ist - wegen der noch kalten Reifen und wegen der nicht gerade anspruchslosen Streckenführung. Eine eher "gemütliche" 1:26,23 war schließlich das Ergebnis der Trainingsrunde, welches die junge Fahrerin nicht gerade begeisterte. Wie schon so oft, legte die junge MCKT-lerin aber in der ersten Wertungsrunde zu und fuhr eine deutlich flottere 1:21,34. Doch das war der Motorsportlerin noch immer nicht schnell genug. Mit Speed startete sie bei ihrem zweiten Wertungslauf mit noch mehr Elan auf die Strecke und überfuhr die Ziellinie mit einer Zeit von 1:20,68, was ihr am Ende, zum dritten Mal in dieser Saison, den siebten Platz garantierte. Zusätzlich fuhr sie mit dieser Leistung noch den Damenpokal als tagesschnellste Dame ein.

Tobias in der Startaufstellung; © b.gn.

Tobias Gneiting, gewohnheitsgemäß zweiter Starter vom Team TF-Racing, testete in seiner Trainingsrunde, was machbar ist und schien mit einer Zeit von 1:17,06 über den pylonengespickten Parcours zu fliegen. Zwar brachte er in dieser Einführungsrunde zwei Pylonen zu Fall, was jedoch nicht von Bedeutung ist, da die Pylonenfehler erst in den Wertungsrunden Auswirkungen auf die Rundenzeit haben. Dass dabei jede gefallene Pylone mit drei Strafsekunden belegt wird, macht deutlich, wie wichtig ein fehlerfreies Durchkommen ist - besonders, wenn die Konkurrenz ebenfalls fehlerfrei on tour ist. Die erste Wertung fuhr der 24-jährige wie gewohnt fehlerfrei. Das Ergebnis seiner Einführungsrunde konnte er dabei jedoch nicht mehr erreichen und wurde mit einer Rundenzeit von 1:17,68 gestoppt. Enttäuscht und auch ein wenig verärgert über dieses "langsamere" Ergebnis ging der Nürtinger mit Biss in die nächste Wertung. Aber auch diesmal konnte er die Bestzeit der Einführung nicht mehr erreichen - blieb aber weiterhin ohne Pylonenfehler. Für seine zweite Wertung wurde eine Zeit von 1:17,89 notiert. Ungewohnt für den jungen Mann, nicht noch einen Ticken draufzulegen. Dennoch fuhr Tobias mit einer Gesamtzeit von 2:35,57 und einem Vorsprung von 2,5 Sekunden zum Nächstplatzierten souverän auf Platz drei. Wieder ein Ergebnis, das im Hinblick auf den Württembergischen ADAC Slalom Pokal am Ende der Saison, Punkte sichert.

Das Wetter hat am Ende, abgesehen von ein paar Regentropfen zwischendurch, gehalten. Petrus hat wohl Gefallen am Motorsport.

b.gn.

14.04.2019 - ADAC Automobilslalom Winnenden

Auch der Palmsonntag stand für die beiden MCKT-ler Franziska und Tobias Gneiting voll und ganz im Zeichen des Motorsports. Austragungsort war an diesem Sonntag ein weiteres Mal die Verkehrsübungsanlage Asperg, federführender Verein der OC Winnenden.

Bei eisigen Temperaturen ging um 12 Uhr die an diesem Tag 18 Starter umfassende Klasse F10 auf die Rennstrecke. In der Einführungsrunde hatte die 21-Jährige Franziska ihre Probleme mit der Schaltung des BMW 318ti Compact, was von den Zuschauerrängen aus eindeutig zu sehen war und letztendlich durch die Rundenzeit mit 1:06,85 bestätigt wurde. Doch die junge Fahrerin konnte eine solche Zeit natürlich nicht stehen lassen. Bereits bei ihrem ersten Wertungslauf legte sie einen ordentlichen Zahn zu und fuhr eine rasante 1:00,97. Die zweite Wertung schloss die Nürtingerin mit einer Zeit von 1:00,41 und sicherte sich schließlich mit einer Gesamtzeit von 2:01,38 und zwei fehlerfreien Runden zum zweiten Mal in dieser Saison Platz 7.

Tobias Gneiting im BMW 318ti Compact, © b.gn.

Als zweiter Fahrer des TF-Racing-Teams ging dann wieder Tobias auf den Parcours und testete die Strecke in der Trainingsrunde. Den ersten Wertungslauf durchlief er gekonnt fehlerfrei und schloss mit einer Zeit von 58,34 den Turn. Unter dem Motto: da geht noch mehr gab der 24-Jährige natürlich sein bestes um diese Zeit im nächsten Lauf zu toppen. Rasant fuhr er mit noch mehr Speed und einer Zeit von 57,53 über die Ziellinie. Letztendlich musste sich der junge Mann nur einem Fahrer gegenüber geschlagen geben und erreichte mit zwei fehlerfreien Wertungsläufen und einer Gesamtzeit von 1:55,87 einen sehr guten 2. Platz.

Auf das nächste Rennen mit dem eigenen Fahrzeug am Sonntag nach Ostern freuen sich die beiden Motorsportler bereits heute.

b.gn.

01.07.2018 - Automobil-Slalom beim MCKT

Ausschreibung & Anmeldung

Am 1. Juli 2018 fand der Kirchheimer Automobilslalom zum Gerhard Mitter Solitude Cup 2018 und zum Rems-Murr-Pokal 2018 statt. 42 Starter gingen an diesem Tag mit dem eigenen Fahrzeug auf die Strecke. Aus den eigenen Reihen waren heuer nur zwei Fahrer des MCKT darunter.

Franziska Gneiting in der Klasse G3, © b.gn.

Franziska Gneiting ging am Vormittag in der Klasse G3 mit ihrem eigenen Ford Fiesta EcoBoost an den Start, da der eigentlich für die Rennen zugelegte Ford Focus ST 170 drei Wochen zuvor aufgrund eines fremdverschuldeten Unfalls das Zeitliche gesegnet hat. Auf einen Start auf der hauseigenen Strecke wollte die 20-jährige jedoch keinesfalls verzichten.

Ergebnisliste:

Aufgrund einer gefallenen Pylone erzielte die junge Dame trotz rasantem Tempo und quietschenden Reifen nur eine Gesamtzeit von 2:24,26 Min. und fuhr mit ihrem Serienfahrzeug, welches normal nur im Straßenverkehr unterwegs ist, auf Platz 7.

Bernhard Luz in seinem VW Golf II 1,8, © b.gn.

In der Klasse SE ließ es sich der 1. Vorsitzende Bernhard Luz nicht nehmen, sein fahre­risches Können mit dem VW Golf II 1,8 unter Beweis zu stellen. Gekonnt nahm er fehlerfrei den Parcours und gab hin und wieder weiße Rauchzeichen, die nichts Gutes ahnen ließen, sich aber als harmlos herausstellten. Fehlerfrei meisterte er die Strecke und fuhr mit einer Gesamtzeit von 2:27,08 Min. auf Platz 6.

Über den ganzen Tag wurde für das leibliche Wohl vom MCKT und durch die Vereinsgaststätte "Ristorante Del Gusto" gesorgt.

b.gn.

02.07.2017 - Automobil-Slalom beim MCKT

Automobil-Slalom beim MCKT, © mckt
Ausschreibung und Infos:

Am 2. Juli 2017 fand auf dem Verkehrsübungsplatz Lindorf ein weiterer Lauf zum Gerhard Mitter Solitude Cup und zum Rems-Murr Pokal statt. 112 Fahrer ließen sich trotz der nicht optimalen Wetterbedingungen nicht davon abhalten, an den Start zu gehen. Abgesehen von ein paar Schauern hatte Petrus jedoch Erbarmen und drohte mehr mit dunklen Wolken als mit echtem Regen.

Die Fahrer kamen wieder aus nah und fern und hatten sichtbar Spaß an dem anspruchsvollen Parcours.

Starten konnten an diesem Tag Fahrer der Klassen G3 - G4, G1 - G2, F9, F10, F11, H13, H14 und SE 17. Darunter auch ein paar Piloten des MCKT. So erreichten in der Klasse F10 die Geschwister Tobias und Franziska Gneiting beim Heimrennen mit ihrem Ford Focus ST170 mit fehlerfreien Runden Platz 3 und 4. Ein Ergebnis, das sich im anbetracht der PS starken Konkurrenz durchaus sehen lassen kann.

Tobias und Franziska Gneiting mit ihrem Ford Focus ST170, © jg
Bernhard Luz, © mckt

Ergebnisliste:

Die 19-jährige Franziska sicherte sich zusätzlich noch den Damenpokal, der am Ende auf die tagesschnellste Dame wartete. In der Klasse SE 17 wagten zwei weitere Motorsportler des MCKT ein Kräftemessen mit der Konkurrenz.

Der 1. Vorsitzende Bernhard Luz erreichte dabei mit seinem VW Golf 2 19E einen Platz auf dem Podest und ging als dritter Sieger hervor. Patrick Fritz riskierte ein bisschen zu viel und landete aufgrund einiger Fehlerpunkte mit seinem Honda Civic auf Platz 9.

j.gn

28.08.2016 - Automobilslalom in Bopfingen

Auf der Breitwangbahn Bopfingen fand am Sonntag den 28. August der 2. ADAC Automobilslalom des MSC Aalen e.V. und des MSC Aalen-Reichenbach e.V. statt. Die Besonderheit dieser Strecke ist eine Steilkurve von 10 % Überhang bei einer Streckensteigung von 2% ist. Es gingen die Gruppen F, G, H und 5E an den Start.

Tobias und Franziska Gneiting, © b.gn.

Auf diese Rennstrecke hatten sich die beiden MCKT-Mitglieder Tobias und Franziska Gneiting schon wochenlang gefreut. Basierend auf der Tatsache, dass es sich um eine Doppel-Veranstaltung handelte, wurden an diesem Renntag nicht nur, wie gewohnt zwei, sondern vier Wertungsläufe auf der 950 m langen Strecke gefahren.

Aufgrund der guten Wettervorhersage entschieden sich die Geschwister, auch für diesen Lauf die Rennreifen einzusetzen. Doch bis der Ford Focus ST 170 in der Klasse SE an den Start ging, mussten die beiden Piloten noch ein wenig bangen und darauf hoffen, dass Petrus ihnen nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung macht. Zur Freude aller Starter zogen die Gewitterwolken jedoch vorüber und die in der Ferne gesichteten Blitze kehrten der Rennstrecke den Rücken zu.

Tobias Gneiting gelang es nach der Einführungsrunde vier fehlerfreie Wertungsläufe mit sehr guten Zeiten zu absolvieren. Seine Schwester hatte im zweiten Wertungslauf leider leichte Probleme mit der Schaltung und brachte den Focus somit nicht schnell genug auf Touren, was der jungen Fahrerin deutlich Zeit kostete. Zu allem Übel fuhr die 18-jährige eine Pylonengasse nicht ganz sauber an und warf eine Pylone. Dennoch konnte die junge Motorsportlerin Platz 5 erreichen, während sich ihr Bruder Platz 2 auf dem Siegerpodest sicherte.

b.gn.

05.07.2015 - Automobil-Slalom des MCKT

Auch dieses Jahr führte der MCKT am ersten Juli Wochenende traditionell seinen Autoslalom durch. Morgens ab 9:00 Uhr wurde für die Clubslalom Wertung des Gerhard Mitter Solitude Cup 2015 gestartet und in 9 Klassen der Klassensieger, Gruppensieger und die schnellste Dame ermittelt.

Serienausschreibung Gerhard-Mitter-Solitude-Cup 2015
hier zum Download

Nachmittags ab 15:00 Uhr startete dann der Nachwuchs im ADAC Slalom Youngster Cup 2015 in 2 Klassen:

Einsteiger (Klasse 21): Jugendliche der Jahrgänge 1999-1997
Rockies (Klasse 22): Jugendliche der Jahrgänge 1996-1992

Details und Anmeldung:

Gerhard-Mitter-Cup hier zum Download
ADAC-Slalom-Youngster-Cup hier zum Download

Ergebnislisten:

Ergebnisliste Gerhard-Mitter-Cup
Ergebnisliste ADAC-Slalom-Youngster-Cup

Automobil-Slalom auf dem VÜP, © hjl
kl.sch

29.03.2015 - Janine Wagner siegt in Asperg

Janine Wagner startete zum ersten Mal mit ihrem Ford Fiesta bei einem ADAC-Clubslalom.

Janine Wagner, © hjl

Auf dem Verkehrsübungsplatz in Asperg fand der von der Veranstalter-Gemeinschaft MSC Aldingen / RTC Fellbach ausgerichtete diesjährige erste Lauf statt. Janine hatte sie sich zur Teilnahme entschlossen, um mal zu sehen, ob sie mit einem Slalomkurs zurecht kommt. Doch sie kam - sah - und siegte! Mit mehr als 10 Sekunden Vorsprung gewann sie trotz einer geworfenen Pylone die Klasse SE17. "Es hat riesig Spaß gemacht", jubelte sie nach dem Rennen und wird sicher noch öfter daran teilnehmen.

hjl

06.07.2014 - Automobil-Slalom des MCKT

Wie jedes Jahr führte der MCKT am ersten Juli Wochenende den Autoslalom durch. Morgens ab 09:00 Uhr wurde für die Wertung des Gerhard Mitter Slalom Cup gestartet und in 9 Klassen der Klassensieger, Gruppensieger und die schnellste Dame ermittelt.

Serienausschreibung Gerhard-Mitter-Cup 2014 hier zum Download

Details und Anmeldung Gerhard-Mitter-Cup
hier zum Download

Ergebnisse:

Ergebnis-Liste Gerhard-Mitter-Cup hier zum Download

Über den ganzen Tag war für das leibliche Wohl für Aktive und Zuschauer gesorgt

kl.sch

13.04.2014 - ADAC Automobilslalom Winnenden

Werner Flik in seinem BMW 318ti, © hjl

Werner Flik startete am 13. April in Asperg beim Automobilslalom Winnenden mit seinem weißen BMW 381ti in der Gruppe H Klasse 14. In dieser Klasse sind Fahrzeuge über 1600 bis 2000 ccm zugelassen. Mit zwei fehlerfreien Runden und einer Gesamtzeit von 1.56.05 belegte er den 8. Platz.

hjl

30.03.2014 - Auftakt Auto-Slalom

Tim Schmid gewinnt das erste Rennen

Tim und Tom Schmid mit ihrem SEAT, © hjl

Tim und Tom Schmid starten mit ihrem SEAT in der Klasse SE, die Tim Schmid gewinnen konnte.

fe.vo.

07.07.2013 - Gerhard-Mitter-Autoslalom beim MCKT

Gerhard-Mitter-Autoslalom beim MCKT, © hjl

Am 7. Juli war Hochbetrieb auf dem Verkehrsübungsplatz Birkhau. Der MCKT veranstaltete seinen diesjährigen Automobil-Slalom. Am Vormittag startete der Wertungslauf zum Gerhard-Mitter-Slalom Cup. 47 Fahrer in den unterschiedlichen Wertungsklassen begaben sich auf die Strecke. Nach einem Probelauf folgte ein erster Wertungslauf. Nachdem alle Fahrer der Klasse ihre Runden gedreht hatten, ging es zur zweiten Wertungsrunde. Nicht nur die Addition der beiden Zeiten geht in die Wertung ein, sondern für jede umgeworfene Pylone kommen noch 3 Strafsekunden hinzu.

AutoslalomTeilnehmer, © hjl

Den ganzen Tag über gab es Verpflegung für die Gäste, die Fahrer und die Helfer. Eine Auswahl vom Grill, verschiedene Kuchen und Eis und viele Getränke konnten im Biergarten verzehrt und getrunken werden. Da außerdem auch noch die Gaststätte geöffnet hatte, kam jeder auf seine Kosten, denn es gab dort thüringische Spezialitäten.

Verpflegung, © hjl

Die Starter des MCKT erreichten folgende Platzierungen:

Gruppe G3-G4: TomSchmid (1.), Tim Schmid (2.) und Chris Wandura (7.)
Gruppe G5-G6: Felix Przybilla (1.)
Gruppe H13: Werner Kieser (3.)

Ergebnisliste zum Download als pdf:

Alle Gruppen

hjl

24.06.2012 - 2. Automobilslalom der "Neuzeit" beim MCKT

Es geht eng zu ..., © r.schm.

Der MCKT veranstaltete am 24. Juni den 2. Automobilslalom der "Neuzeit". Der Club hatte in den 70er und 80er Jahren schon Veranstaltungen dieser Art durchgeführt und auf Initiative von Andreas Schwarz wurde dieses Thema vergangenes Jahr wieder aufgenommen. 2011 wurde neben den Läufen zum ADAC-Slalomcup ein prädikatsfreier Automobilslalom durchgeführt. In diesem Jahr fanden auf dem VÜP nun neben den Läufen zum ADAC-Slalomcup auch Wertungsläufe zum Gerhard Mitter Slalompokal statt.

© r.schm.

Der interessanten Streckenführung war es wohl zu verdanken, dass sich zu den Läufen des Gerhard Mitter Pokals am Vormittag ein mit fast 55 Startern gut gefülltes Feld auf dem Veranstaltungsgelände einfand. Mit einer kleinen Verspätung ging kurz nach 9.30 Uhr der erste Fahrer auf den Parcours. Mit Werner Kieser und Holger Alt stellten sich am Vormittag auch zwei Clubmitglieder mit ihren Rennfahrzeugen der Herausforderung der Kirchheimer "grünen Hölle".

r.schm.

30.07.2011 - Rallyeteam Schmid/Boffenmayer erfolgreich

Am letzten Samstag im Juli fand im hessischen Wächtersbach die 6. Kumho Main Kinzig Rallye statt, bei der auch das junge Kirchheimer Rallyeteam Tim Schmid / Tobias Boffenmayer an den Start gingen. Das Dettinger Motorsporttalent Tim Schmid trat nach 2009 und 2010 schon zum 3. Mal bei dieser Rallye an und hatte sich mit seinem Clubkameraden und Beifahrer Tobias Boffenmayer aus Naberm fest vorgenommen, die Schlappe vom vergangenen Jahr wett zu machen. Allerdings bot die Klasse, in der das Team antrat, eines der stärksten Starterfelder der Veranstaltung auf. Allein aus dem Golf 2 Cup hatten sich neben den Kirchheimern noch 11 weitere Teams vorgenommen, bei der Veranstaltung wichtige Punkte für die Klassenwertung mit nach Württemberg zu nehmen.

Sprung, © r.sch.

Nachdem die erste Wertungsprüfung auf Grund eines schweren Unfalls, bei dem aber niemand zu Schaden kam, abgesagt werten musste, ging es mit WP 2 gleich auf eine anspruchsvolle 6 km lange Prüfung mit hohem Schotteranteil und einer Wasserdurchfahrt.

Danach folgte eine, unter den Teilnehmern berühmt-berüchtigte Prüfung mit einem Sprung und schnellen und technisch anspruchsvollen Teilstücken, in der das Team im vergangenen Jahr ausgefallen war.

Im Ersten Durchgang gingen die beiden die insgesamt 132 km lange Rallye etwas vorsichtiger an, tasteten sich an das machbare Tempo heran und setzten die erlangten Erkenntnisse im zweiten Durchgang dann so perfekt um, dass sie am Ende in der Golf 2 Cup Wertung den 2. Platz belegten.

Podest, © r.sch.

In der Gesamtwertung der Gruppe G konnten sich die beiden Rallyefahrer mit ihrem 20 Jahre alten Golf mit dem 3. Platz dann sogar gegen neuere und wesentlich stärkere Fahrzeuge durchsetzten.

Ein Ergebnis das mehr als zufrieden stellt und die Niederlage vom vorangegangen Jahr vergessen macht. Das Tüpfelchen auf dem i war dann noch die Sonderwertung des weitesten Sprungs über die Sprungkuppe der WP3/6 die ebenfalls an die beiden MCKTler ging und so durften sie mit ihrem in den VW Motorsportfarben lackierten Golf an diesem Abend 3 Mal unter dem Beifall der anwesenden Konkurrenz in das Festzelt fahren, um eine Pokal entgegen zu nehmen.

r.sch.

10.04.2011 - Schmid/Boffenmayer siegen bei Ostalb-Rallye

Das Rallyeteam Tim Schmid und Tobias Boffenmayer startet erfolgreich in die Rallyesaison 2011 !

Nachdem man zu Beginn der Saison auf den Start bei der Rallye Ulm 200 verzichten musste, da das Auto noch nicht ganz den neuen Regeln angepasst war, ging das junge Rallyeteam beim Rallyesprint Winnenden mit ihrem auffällig in hellblau/orange lackierten Sportgerät zum ersten mal in dieser Saison an den Start und konnte gleich mit einem 2. Platz in der in der Golf II Cup Wertung und Platz 3 in der Gruppenwertung auf sich aufmerksam machen.

Schmid/Boffenmayer, © r.sch.

Der alte Golf 2 mit über 300.000 km auf dem Tachometer funktionierte prächtig und die beiden Piloten haben sich, nach der recht durchwachsenen Saison 2010 nun aufeinander eingespielt.

Am vergangenen Wochenende konnten die Beiden nun ihrer Ergebnisliste sogar noch einen Klassensieg hinzufügen. Bei der Ostalbrallye 200, einer Rallye mit anspruchsvoller Streckenführung und fast 140 km Wertungsprüfung belegten die beiden jungen Rallyefahrer den 1. Platz im Golf 2 Cup und wiederholt Platz 3 in der Klassenwertung.

Auch im ADAC Slalomcup läuft es im Moment für Tim Schmid recht gut. Nachdem er sich bei seinem Heimrennen auf dem Clubgelände des MCKT auf der Verkehrsübungsanlage Birkhau in Kirchheim/Teck noch mit einem 2. Platz zufrieden geben musste, konnte er nun beim 2. Lauf in Asperg am vergangenen Sonntag die Konkurrenz mit über einer halben Sekunde distanzieren und führt, bei noch 2 verbleibenden Läufen, die Meisterschaft an.

r.sch.

03.04.2011 - Automobilslalom-Veranstaltung beim MCKT

Bei strahlendem Sonnenschein fanden viele Teilnehmer und Zuschauer den Weg zum Verkehrsübungsplatz Birkhau, um bei dem Automobilslalom des MCKT dabei zu sein.

Autoslalom, © hjl
viele Zuschauer, © hjl

Am schnellsten bewältigte den Parcours die Nr. 13 - Thomas Schmid aus Offingen auf einem Opel Kadett C Coupe. Zweimal Bestzeit ohne Fehler mit nur 3/100 Unterschied zeigten seine Klasse. Ihm folgte mit mehr als 4 Sekunden Abstand Bernd Trippel aus Günzburg (Nr.16) auf einem Ford Escort RS 2000.

Thomas Schmid aus Offingen, © hjl
Bernd Trippel aus Günzburg, © hjl

Die Ergebnisse sind hier erhältlich:

Ergebnis Automobil-Slalom (pdf); Ergebnis ADAC Slalom-Cup (pdf)

hjl

01.04.2011 - Einladung: Automobilslalom am 3. April beim MCKT

© r.sch.

Nach langen Jahren der Abstinenz veranstaltet der MCKT in diesem Jahr wieder einmal einen Automobilslalom.

Die Veranstaltung findet am 3. April auf dem clubeigenen Gelände des VÜP Birkhau statt. Auf Grund des Prädikats wird mit bis zu 100 Startern gerechnet.

Die Ausschreibungen sind hier erhältlich:

09.30 - 14.00 Uhr: Automobil-Slalom (pdf)
14.30 - 17.00 Uhr: ADAC Slalom-Cup (pdf)

Die Nennungs-Formulare sind hier erhältlich:

Nennung für Automobil-Slalom (pdf); Nennung für ADAC Slalom-Cup (pdf)

Neben den jungen Füchsen des ADAC-Slalomcups, die ab dem Alter von 16 Jahren ihr fahrerisches Können auf 2 identischen, vom ADAC-Württemberg gestellten Opel Corsa unter Beweis stellen dürfen, gehen in den verschiedenen Gruppen und Klassen vormittags ab 9.30 Uhr neben aktuellen Fahrzeugen auch Youngtimer mit ordentlich PS unter der Haube an den Start.

© r.sch.

So nehmen Fahrer am Steuer von aktuellen Porsche, Lotus & Co ebenso den Kampf gegen die Uhr auf, wie Piloten, die auf hochgezüchteten Opel Kadett C, Golf 1-2, Ascona B und weiteren Fahrzeugen aus den 70iger und 80iger Jahren an den Start gehen.

Den interessierten Besucher erwartet neben freiem Eintritt auch die bewährte Verköstigung durch die Mitglieder des Clubs und natürlich faszinierenden Motorsport auf hohem Niveau.

r.sch.

10.10.2009 - Frankenlandrallye 200

Platz 2 in der Golf 2 Cup Wertung

Tim Schmid

Junge, Junge, Junge, war das ein Rallyesamstag. Wir haben uns schon am Freitag Nachmittag auf dem Weg nach Sindolsheim, in der Nähe von Walldürn, gemacht, da wir noch einen Abstecher nach Tüngental einlegen wollten, um in der Werkstatt meines Copiloten nochmal das Auto durch zu checken. Es war nicht viel daran zu richten. Unser betagter Golf 2 Baujahr 1991 mit über 300000 km auf der Uhr hat die Rallyebelastungen bis jetzt echt toll überstanden. Selbst unser "Billigfahrwerk" zeigt keine Anzeichen von Schwächen. Eine kleine Schweißarbeit am Auspuff und ein Radwechsel auf der Vorderachse standen an. Der rechte Vorderreifen hatte an der Flanke eine Beschädigung, deshalb wurden beide ausgetauscht. Die Hankook-Bereifung, die wir im Golf-Cup fahren müssen, ist vom Profil noch in einer recht guten Verfassung, da wären noch einige Rallyekilometer drin.

Am Samstag ging's dann früh nach Sindolsheim. Das Auto durfte auf dem Hänger mitfahren, um es für die Rallye zu schonen. Nach Papier- und technischer Abnahme machten wir uns dann auf die Besichtigungsrunde. Alle Wertungsprüfungen fanden auf Asphalt statt, allerdings auf teilweise recht engen Wirtschaftswegen. Unsere Startzeit war auf 14.07 Uhr festgesetzt und das Wetter machte einige Kapriolen. Noch vor unserem Start begann es ziemlich stark zu regnen. Kurz nach dem Start zur ersten Wertungsprüfung war ich dann an einer Abzweigung zu schnell und wir rutschen gerade aus durch die Begrenzungsbänder um kurz vor den Strohballen zum Stehen zu kommen. An dieser Stelle hatten aber viele Probleme, einer zerstörte dort sogar sein Auto. Die Aktion hat uns dann auch einiges an Zeit gekostet.

In WP 2 hatte ich dann noch einen kleinen Ausrutscher. In einer schnellen Links kamen wir auf matschigem Untergrund ins Rutschen und ich musste aufs Gras, konnte aber ohne größeren Zeitverlust weiterfahren. Andere Stellen meisterten wir besser als unsere Konkurrenten und so war am Ende nach 6 Wertungsprüfungen und etwa 35 km Rallyestrecke Gesamtrang 52 drin, zeitgleich mit zwei Konkurrenten aus anderen Klassen.

In der Golf 2 Cup-Wertung belegten wir sogar den 2. Platz noch vor Tina Damm und Thomas Diepelt, die die beiden ersten Plätze in der Meisterschaft belegen.

Alles in allem war es eine spaßige Veranstaltung die einige fahrerische Herausforderungen zu bieten hatte. Schnelle Abschnitte auf denen wir eine Geschwindigkeit bis zu 150 km/h erreichten, auf Wegen, auf denen gerade mal das Auto drauf Platz hat, wechselten sich mit recht matschigen Streckenabschnitten ab. Begleitet wurde die ganze Rallye von teilweise sinnflutartigen Regenfällen, die die Sache nicht einfacher machten.

Mit dieser Rallye muss ich leider auch von meinem Copiloten Achim Wurst Abschied nehmen. Er wird diesen Monat noch 18 und möchte gerne nächstes Jahr selbst hinter das Steuer eines Rallyeautos. So bin ich auf der Suche nach einem neuen Copiloten für 2010. Natürlich wieder im Golf 2 Cup. Wer Interesse hat, darf sich gerne mit mir in Verbindung setzten.

Die technische Betreuung wird wohl bei Michael Wurst bleiben. Er war maßgeblich am Aufbau des Autos beteiligt und hat sich auch um die Lackierung gekümmert, die uns einiges an Lob eingebracht hat. Herzlichen Dank für die Unterstützung. Allerdings ist meine Motorsportsaison noch nicht zu Ende. Im Junioren-Automobilslalom geht es noch zum ADAC-Bundesendlauf nach Hahn und dann steht auch noch die Deutsche Meisterschaft in dieser Disziplin an, die wohl wieder auf dem Nürburgring stattfinden wird. Hier werde ich alles daran setzten, um dieses Jahr Deutscher Junioren Autmobil-Slalom-Meister zu werden, nachdem ich das vergangenes Jahr um einen Platz verpasst habe.

ti.sch.

25.07.2009 - Team Schmid / Wurst

Rallye Main Kinzig heil überstanden

Tim Schmid

Nachdem wir beim Rallyesprint in Kornwestheim siegreich waren, mussten wir bei der Rallye Main Kinzig wieder etwas kleinere Brötchen backen. Nicht nur, dass die Veranstaltung den weitesten Anfahrtsweg hatte, nein, es war auch noch unser erster Start bei einer "richtigen" Rallye und wir haben gleich das volle Programm abbekommen. Drei Wertungsprüfungen, eine davon mit fast 9 km Länge, viel Schotter, sintflutartige Regenfälle, viele Ausfälle (Gott sei Dank nicht wir) und den Überschlag eines Konkurrenten aus dem Golf 2 Cup live.

Alles in Allem konnten wir froh sein, das alles gut überstanden zu haben. 130 Fahrer waren am Start, 99 sind im Ziel angekommen, wir auf Platz 79. Summa sumarum 5ter in der Klasse G 18 ( 8 Teilnehmer) 4ter in der Golf 2 Cup Wertung ( 5Teilnehmer).

Leider hat sich die Auswertung so lang hingezogen, dass wir bei der Siegerehrung nicht mehr dabei sein konnten (und die soll ja in Wächtersbach ziemlich gut sein), wir mussten noch zum Gau Jugendlager nach Laichingen, das am selben Wochenende stattfand. Den 350 km langen Heimweg, haben wir gegen 23.00 Uhr angetreten. Die nächste Rallye ist wieder eine 200ter dann in Calw, das ist quasi vor unserer Haustür. Mal schauen, ob wir die Erfahrungen, die wir in Wächtersbach gemacht haben, dort umsetzten können.

ti.sch.

11.07.2009 - Mit 10 Sekunden Vorsprung zum Klassensieg

Tim Schmid

Alles Gute sind Drei. Was sich bei den zwei vorausgegangenen Rallyesprints in Winnenden und Schwäbisch Gmünd für das von der Firma Fokina aus Eppingen unterstütze Team schon abgezeichnet hatte, wurde beim dritten Anlauf am 11.07. in Kornwestheim nun Wirklichkeit. Der junge Dettinger Rallyepilot Tim Schmid und sein für diesen Sprint eingesprungener Copilot Tobias Boffenmayer aus Nabern, deklassierten ihre direkte Konkurrenz im Golf 2 Cup und gewannen Ihre Klasse mit 10 Sekunden Vorsprung. Selbst ein kurzer Ausritt "ins Grüne" in der letzten Wertungsprüfung konnte die Dominanz des jungen Rallyefahrers nicht einbremsen.

Schon aus der ersten Wertungsprüfung mit einem 3 Sekunden-Abstand zur schnellsten Konkurrenz aus Ulm im Parc Fermé angekommen, baute das neu zusammengestellte MCKT- Rallyeteam Schmid / Boffenmayer seinen Vorsprung in den weiteren beiden Wertungsprüfungen kontinuierlich aus.

Die nächste Herausforderung wird im Hause Schmid schon geplant. Der Golf 2 Cup verlässt mit der Teilnahme an der Rallye Main Kinzig, für eine Veranstaltung den württembergischen Raum und Tim wird dort mit seinem Stammcopiloten Achim Wurst am 25.07. an den Start gehen um noch wichtige Punkte für die Golf 2 Cup Meisterschaft zu sammeln.

r.sch.

09.05.2009 - Deutscher Vizemeister im Automobil-Juniorenslalom erfolgreich auf neuem Terrain

Tim Schmid

Tim Schmid, 18jähriges Motorsporttalent aus Dettingen, stellte sich am Samstag den 09.05.09 mit seinem Copiloten Achim Wurst (Schwäbisch Hall) neuen motorsportlichen Herausforderungen. Das neue Einsatzgerät, ein VW Golf 2 (1,8 Ltr.) mit 90 PS, aufgebaut nach Gruppe G-Regelment für den Einsatz im Golf 2 Cup, war rechtzeitig zum Winnender Rallyesprint fertig geworden und so schlug am vergangenen Wochenende die "Stunde der Wahrheit".

Der OC Winnenden hatte eine anspruchsvolle Streckenführung ausgearbeitet. Nachdem die Strecke am Vormittag zur Besichtigung in normalem Tempo befahren werden durfte, ging es am frühen Nachmittag in die erste Wertungsprüfung, die das junge Team nicht ganz unbeschadet absolvieren konnte. Nach einem Ausflug ins Grüne musste man einen Rückstand von knapp 40 Sekunden auf den Führenden der Klasse verzeichnen. In der zweiten Wertungsprüfung gelang es dann, mit einer Zeit von 5.40 Sekunden, die Zeit des Gesamtsiegers des vergangenen Jahres mitzugehen, um dann in WP 3 diesen in der Fahrzeit sogar um 3 Sekunden zu unterbieten.

Trotz des kleines Fauxpas zu Beginn verbuchte das junge Rallyeteam einen Erfolg darin, dass das Fahrzeug am Ende ohne größere Beschädigungen im Park Fermé abgestellt werden konnte und der Tatsache, dass man ohne Fehler absolut konkurrenzfähig ist. Alles in allem ein gelungener Einstieg in den Rallyesport.

r.sch.

02.05.2009 - Erstes Roll Out des Rallyeteams Schmid / Wurst

Eigentlich wollte man im Wechsel mit den Supermoto- und Kartfahrern den 2. Motorsporttag des MCKT zur Vorbereitung auf die erste Rallye nutzen. Leider machte die Technik aber dem Vorhaben ein Strich durch die Rechnung. Die Antriebsmanschetten am Golf gaben auf der Anfahrt den Geist auf und so verzögerte sich das erste Roll Out des neuen Rallyeteams Tim Schmid / Achim Wurst.

Nachdem die beiden anderen Gruppen den Platz wieder zurück gebaut hatten, konnte man aber den Platz noch eine halbe Stunde nutzen um mit dem neuen Fahrzeug Kontakt aufzunehmen. Ein Training mit Einweisung und Roadbook schreiben war aber leider nicht mehr gegeben, das musste auf den ersten Einsatz am 9. Mai zum Rallyesprint in Waiblingen verschoben werden. Der erste Kontakt verlief äußerst positiv, während einiger Runden auf dem VÜP gewöhnte sich Tim Schmid schnell an sein neues Sportgerät. Sein Copilot Achim Wurst vom OC Schwäbisch Hall hatte bei diesem ersten Einsatz eben soviel Spaß.

r.sch.

21.03.2003 - Sichtungslehrgang zum ADAC Slalom Cup

Am 21. März fand auf dem Verkehrsübungsplatz der Sichtungslehrgang für den ADAC Slalom Cup statt. Alle Teilnehmer nahmen an einer theoretischen Einweisung und einer praktischen Fahrprüfung teil, bevor sie auf die Slalomstrecke durften.

Jahannes auf der Strecke, © hjl
Kristian und Johannes - bestanden!, © hjl

hjl.

30.09.2001 - Porsche Supercup - Henzlers Pech: Zwei Ausfälle

Riesenpech für Wolf Henzler in Indianapolis. Statt sich die Vizemeisterschaft im Porsche Supercup zu sichern, kehrte der Nürtinger nur mit dem sechsten Gesamtrang aus den USA zurück. Zwei Ausfälle kosteten den zweiten Platz im Gesamtklassement.

Entgegen den üblichen Gepflogenheiten bei den Formel-1-Rennen wurden beim Grand Prix der USA zwei Porsche-Supercup-Rennen ausgetragen und entgegen dem bisherigen Saisonverlauf musste Henzler zwei Ausfälle hinnehmen. Der Nürtinger war heuer in jedem Rennen ins Ziel gekommen und besaß damit in Indy sogar noch mathematische Chancen auf den Titel.

Wolf Henzler, © hjl.

Für Rennen eins hatte er sich auf Startplatz fünf qualifiziert, für Lauf zwei auf Rang drei. Mit dem Alzen-Porsche balgte Henzler in Lauf eins kräftig in der Spitzengruppe mit, als in der langgezogenen Linksbiegung auf Start/Ziel zu ein Reifen bei Tempo 230 platzte. Der Porsche schlug erst links und dann aüf der Gegenseite kräftig in die Speedway-Mauer. Henzler blieb zum Glück unverletzt, mehr als die Prellungen schmerzten die verlorenen Punkte.

Da keine Chance bestand, den Wagen zu richten, schälte sich Henzler für den zweiten Lauf in den 996 GT3 seines Teamkollegen Frank Schmickler der eigentlich für den Portugiesen Pedro Couceiro eingesprungen war. Nach langen Diskussionen durfte Henzler seinen dritten Startplatz einnehmen. Einige Teamchefs hatten sich dagegen ausgesprochen, da Henzler ja die Trainingszeit nicht mit dem eigenen Auto gefahren war. Da der Reifenplatzer vermutlich auf herausstehende Stahlbolzen in den Kerbs zurückzuführen war, durfte Henzler auf Weisung des FIA-Delegierten Herbie Blash seinen ursprünglichen Startplatz einnehmen. Wiederum zeigte Henzler viel Kampfgeist im Vorderfeld, musste dann aber nach zehn Runden mit einem defekten Benzinpumpenrelais vorzeitig aufhören.

Sieger der beiden Läufe wurden Sascha Maassen sowie der Supercup-Gesamtsieger Jörg Bergmeister. In der Meisterschaft 2001 endete Henzler nach einer tollen Saison auf Rang sechs mit 123 Punkten. Meister Jörg Bergmeister sammelte 195 Punkte, Zweiter wurde Marco Werner (142) vor Stephane Ortelli (139), Tim Bergmeister (126) und Maassen (123).

Am Wochenende besitzt Henzler beim Porsche Carrera-Cup im Rahmen der DTM auf dem Hockenheimring die Chance, mit einem guten Resultat noch versöhnlich in die Winterpause einzubiegen.

© Nürtinger Zeitung - mg

29.04.2001 - Auto-Slalom beim MC Kirchheim/Teck

Am 29. April führte der MCKT seinen Automobilslalom auf dem Verkehrsübungsplatz Birkhau in Kirchheim-Lindorf durch. Es nahmen 74 Fahrer und Fahrerinnen an der Veranstaltung teil, davon 44 auf den zwei vom ADAC Württemberg zur Verfügung gestellten Opel Corsa. Leider musste eines der beiden Fahrzeuge nach einem leichten Ausrutscher mit einem Schaden am Wasserkühler vorzeitig aus dem Verkehr gezogen werden.

Wilfried Längerer, © mckt

Die drei Sieger in den nach dem Alter eingeteilten Corsa-Klassen waren: Ralf Piscol, Hendric Thiry und Thomas Faber. Auch Wilfried Längerer, ein Mitglied des veranstaltenden Clubs, nahm hier teil, er belegte in seiner Klasse den 6. Platz.

Die anderen 30 Fahrer und Fahrerinnen nahmen mit ihren eigenen Boliden in zwei Gruppen zu je vier Klassen den Kampf um Sekundenbruchteile und Pylonen auf. In der Gruppe G hießen die Sieger: Wolfgang Olaynig, Wolfgang Wagner, Thomas Olaynig und Rolf-Dieter Grupp. In der verbesserten Gruppe F waren erfolgreich: Erich Ziegeler, Markus Großmann, Dieter Reise und Andreas Seifert.

Die drei Tagesschnellsten waren: Dieter Reise auf seinem Opel Kadett City vor Marcus Großmann und Erich Ziegler. Schnellste Dame war Carolin Scholler.

Dank der Teilnehmer und der clubeigenen Helfer kann der Motorsportclub auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken.

j.gri

25.06.2000 - Automobil-Slalom beim MCKT

Owener bester Lokalmatador - Ein Balinger in Lindorf am schnellsten

Am Start, © mckt

Nach fast zehn Jahren Abstinenz veranstaltete der Motorsportclub Kirchheim/Teck am 25. Juni 2000 erstmals wieder einen nationalen ADAC-Automobilslalom auf dem Verkehrsübungsplatz Birkhau.

Auf Grund der guten Resonanz soll diese Veranstaltung wieder ein fester Bestandteil der Jahresaktivitäten des MCKT werden. Auch Petrus war von der Veranstaltung offensichtlich fasziniert, sodass er bis kurz vor Veranstaltungsschluss vergaß, es regnen zu lassen.

Auf der Strecke, © mckt

Ein attraktives Starterfeld, vom Fiat Uno bis zum 350 PS-starken BMW M3 war auf Zeitenjagd und versuchte, die eng gesteckte Strecke flott zu umrunden.

Tagesbestzeit mit 1:20,27 Min. fuhr Christian Sickler (SFG Balingen) in der Gruppe G.

Bester Fahrer des MCKT wurde mit der Startnummer 108 Marc Längerer aus Owen mit 1:26,71 Min. auf einem Gruppe F-Fahrzeug.

Aufmerksame Beobachter, © mckt

Beste Dame im Feld war Manuela Theuerer aus Münchingen vom SCW Gerlingen-Ditzingen. Sie lenkte ihr Fahrzeug in 1:40,55 Min. um die Pylonen.

In der sogenannten Schaufensterklasse (Privatfahrer mit Serienfahrzeugen) belegte Bernd Wurster vom MSC Winnenden mit einer besten Rundenzeit von 1.26.04 min. den ersten Platz.

kl.bi; hjl

24.09.1972 - Internationaler Bergpreis Schwäbische Alb-Neuffen (NTZ)

Nürtinger Zeitung, Sportrundschau, Montag, 25. September 1972

Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung (29.05.2020)
Sepp Greger fährt mit seinem Porsche neuen Streckenrekord

Ergebnis eines hervorragenden Rennens des Münchners: 127,6 km/h
Erich Ott aus Nürtingen erfolgreichster Fahrer des Kreises

Sepp Greger aus München fuhr mit diesem Porsche 910 einen neuen Streckenrekord: 127,6 km/h., © NTZ (wig) 1972
Mit mehr als 100 Stundenkilometern donnern die Motorräder an den Zuschauern vorbei., © NTZ (wig) 1972

Es war ein Rennen der Superlative: nahezu 500 Fahrer aus allen Teilen der Bundesrepublik, aus Österreich und der Schweiz, weit mehr als je zuvor, gingen am Sonntag an den Start beim 8. Internationalen Bergpreis Schwäbische Alb-Neuffen. Das hervorragendste Ergebnis hierbei erzielte wieder einmal mehr Sepp Greger, Altmeister aus München, mit seinem Porsche 910: mit 127,6 Stundenkilometern im Schnitt war er absoluter Tagesschnellster und stellte gleichzeitig den bislang von Helmut Leuze gehaltenen Streckenrekord ein. Der einzige Fahrer aus dem Kreis Nürtingen, der sich im Vorderfeld platzieren konnte, war Erich Ott aus Nürtingen, der in der Tourenwagenklasse bis 2000 Kubikzentimeter den ersten Platz errang.

Besondere Bedeutung kommt dem Rennen zu, da es gleichzeitig für mehrere Meisterschaften gewertet wird: für den Deutschen Automobil-Bergpokal der ONS (Oberste Nationale Sportkommission), die Württembergische ADAC-Gaumeisterschaft im Automobilrennsport, die Pokalsonderwertung für Serientourenwagen, und erstmals auch für den Deutschen Juniorenpokal der OMK (Oberste Motorsport-Kommission).

Da diese Wertung neu und vielen wahrscheinlich unbekannt ist, hier einige Informationen dazu: für den Juniorenpokal sind nur Ausweis-, keine Lizenzfahrer unter den Motorradfahrern zugelassen. Den Ausweis erhält, wer den Führerschein Klasse I nachweist und Mitglied in einem Motorsportclub ist. Nach fünf erfolgreichen Rennen (Platz eins bis fünf) kann, nach spätestens zwölf muß der Fahrer die Lizenz beantragen, ist von da ab nicht mehr Ausweis-, sondern Lizenzfahrer und startet jetzt in dieser Klasse.

Am Samstag Trainingsläufe

Die "weiche Welle" bei diesem Rennen gab es nur auf diesem Bild: ein Wagen, umrahmt von der Natur., © NTZ (wig) 1972

478 Fahrer - im letzten Jahr waren es "nur" 329 - begannen schon am Samstag mit dem Training. Ab 8:30 Uhr morgens konnte jeder freiwillig trainieren, ab 11 Uhr standen für jeden Fahrer zwei Pflichtläufe auf dem Programm. Dank einer hervorragenden Organisation konnte ein Teil von ihnen sogar vier Trainingsläufe machen. Doch den meisten unter ihnen war die "Piste zwischen Wald und Reben" bereits gut vertraut: die 4,2 Kilometer lange Strecke, die einen Höhenunterschied von 250 Metern aufweist, eine durchschnittliche Steigung von 8 Prozent besitzt und durchschnittlich sechs Meter breit ist.

So konnte auch schon bereits am Samstag der Routinier Sepp Greger, Stammgast bei diesem Bergrennen, einen neuen Streckenrekord aufstellen: 127,22 km/h war seine Durchschnittsgeschwindigkeit. Auch bei den Motorradfahrern verbesserte Georg Pohlmann aus Steinhagen mit seiner Yamaha den bisherigen Streckenrekord von 108,5 km/h auf 109,1 km/h. Jedoch werden diese Zeiten, da sie beim Training erzielt wurden, grundsätzlich nicht als offizieller Streckenrekord gewertet.

Kein schlimmer Unfall

Zu einem spektakulären Unfall kam es kurz vor Trainingsschluss, der sich jedoch dann hinterher als weit harmloser, als man anfangs befürchtete, herausstellte: Karl Jordan aus Riedböhringen war mit seinem Sportwagen, einem March, gleich nach der ersten Linkskurve nach dem Start gegen eine Planke auf der rechten Straßenseite geraten. Ein wahrscheinlich zu starkes Gegensteuern bewirkte, daß er jetzt nach links abkam und einen leichten Abhang hinunterstürzte. Dabei erfasste der Wagen Jordans fünf Zuschauer, von denen zwei ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Während die übrigen drei nach kurzer Behandlung durch Sanitäter sofort entlassen werden konnten, wurden die anderen beiden, entgegen schlimmeren Befürchtungen, auch noch am selben Abend aus dem Krankenhaus entlassen. Der Fahrer selbst blieb unverletzt.

Strahlendes Wetter

Konzentration vor dem Start: Tausendstelsekunden können entscheiden., © NTZ (wig) 1972

Am Sonntag um 10 Uhr war dann der offizielle Start zum vorletzten Rennen um die Deutsche Bergmeisterschaft. Es scheint, als ob der Wettergott Motorsportanhänger sei: auch diesmal, wie schon sieben Mal zuvor, fuhr auch er beim Rennen "mit".

Strahlender Sonnenschein begleitete die Fahrer fast den ganzen Tag, ein paar Wolken zwischendurch konnte die Stimmung unter Publikum und Fahrern nicht vertreiben.

Den Anfang machten die Motorradfahrer, unter denen Georg Pohlmann, wie schon tags zuvor, das beste Rennen fuhr: mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 108,5 km/h verbesserte er den offiziellen Streckenrekord um 0,3 km/h.

Nach den Seitenwagenfahrern gingen die Tourenwagenfahrer an den Start. Hier erwies sich Martin Heinz aus Pirmasens auf seinem Opel Commodore als Tagesschnellster mit 114,0 km/h.

Erich Ott, einziger Sieger aus dem Kreis Nürtingen, bringt seinen BMW kurz vor dem Rennen auf Vordermann., © NTZ (wig) 1972

Einen schönen Erfolg erzielte Erich Ott aus Nürtingen: auf seinem BMW fuhr er in der Klasse bis 2000 ccm einem sicheren und hochverdienten Sieg entgegen.

Jedoch war Erich Ott der einzige Fahrer aus dem Kreis, der sich im Vorderfeld der ersten drei platzieren konnte.

Zwar belegten noch einige Fahrer, unter ihnen Manfred Henzler, Nürtingen, Horst Brändle, Wendlingen und Manfred Schall aus Neuffen recht annehmbare Plätze, der große Wurf gelang ihnen jedoch an diesem Tage nicht.

Sepp Greger erfüllt Erwartungen

Der große Wurf jedoch gelang demjenigen Fahrer, von dem man ihn aufgrund seines fahrerischen Könnens und seiner bereits am Vortage erzielten hervorragenden Trainingszeit geradezu erwartet hatte: Sepp Greger, dem 55-jährigen Altmeister aus München. Und Greger bestätigte prompt die in ihn gesetzten Erwartungen: mit 126,6 km/h war er der tagesschnellste Fahrer aller Klassen und verbesserte damit den alten Bergrekord des Traifelbergers Helmut Leuze, der im Jahre 1970 124,9 km/h gefahren war.

Die Entscheidung, wer Deutscher Bergmeister werden wird, bleibt nach wie vor offen. Alle bisher aussichtsreichsten Fahrer, Klaus Oesterreich mit seinem Renault Alpine, Albrecht Krebs mit Ford Escort und Karl-Ludwig Weiss mit seinem Fiat-Abarth lieferten ein gutes Rennen und konnten im Wesentlichen ihre bisherigen Plätze behaupten. So wird die Entscheidung erst beim nächsten, letzten Rennen fallen.

Gute Organisation

Wie schon am Samstag, erwies sich auch am Sonntag der Motorsportclub Kirchheim Teck, allen voran Rennleiter Frech, als guter Ausrichter und blendender Organisator. Trotz dieses Massenaufgebots an Fahrern konnte das Rennen früher als erwartet, nämlich schon gegen 16.15 Uhr beendet werden. So konnten auch die Siegerehrungen, die in diesem Jahr sofort nach Abschluss des Rennens auf dem Rennplatz, nicht wie früher in der Stadthalle Neuffen stattfanden, zügig über die Bühne gehen.

Da auch kein einziger Fahrer zu Schaden gekommen war, sondern nur einige, wenn auch teilweise erhebliche, Blechschäden zu verzeichnen waren, stand das Barometer von Rennleiter Frech am Ende dann auch auf "Sonnenschein": "Wir haben rund 25.000 Zuschauer gehabt, keine Verletzten, aber neue Rekorde. Die Zuschauer haben sich disziplinierter als in früheren Jahren verhalten und der Wettergott hat auch wieder mitgespielt. Da hat man dann wohl allen Grund, mit dem Rennverlauf zufrieden zu sein."


Hier die genauen Ergebnisse in den verschiedenen Klassen, Platzierungen und Zeiten nach je zwei Läufen:

Motorräder

Klasse bis 50 ccm

1. Werner Haffner, Nordenham, Kreidler, 5.38,680; 2. Hans Geuder, Heidenheim, Kreidler, 5.51,895; 3. Rudi Jordan, Großvillars, Kreidler, 5.52,605.

Klasse bis 125 ccm

1. Peter Frohnmeyer, Tübingen, Maico, 4.53,467; 2. Wolfgang Rubel, Wermelskirchen, Maico, 5.02,349; 3. Harry Hoffmann, München, Bultaco, 5.02,469.

Klasse bis 250 ccm

1. Georg Pohlmann, Steinhagen, Yamaha, 4.38,268; 2. Jürgen Lehmann, Stolberg, Yamaha, 4.46,089; 3. Harry Niemann, Heppenheim, Yamaha, 4.46,407.

Klasse bis 350 ccm

1. Peter Schrötges, Wuppertal, Yamsel, 4.44,262; 2. Peter Hartenstein, Walldorf, Yamaha, 4.44,510; 3. Arndt Härle, Pfuhl, Yamaha, 4.52,750.

Klasse bis 500 ccm

1. Helge Gramm, Freiburg, Kawasaki, 4.41,060; 2. Reinhold Hiller, Brackwede, Yamaha, 4.44,510; 3. Edmund Czihak, München, Kawasaki, 4.44,653.

Motorräder mit Seitenwagen, Klasse bis 500 ccm

1. Fritz Fischer, Langen/Hessen, und Werner Golesch, Großsachsen, BMW, 5.10,547; 2. Ingo Riemer und Klaus Behrendorf, Burscheid, BMW, 5.15,433; 3. Walter Linkenheil, Simmozheim, und Walter Wörner, Schafhausen, BMW, 5.16,532.

Tourenwagen

Klasse bis 700 ccm

1. Heinz J. Sieber, Erlangen, Steyr-Puch, 5.12,439; 2. Josef Treittinger, Ingolstadt, Steyr-Puch, 5.13,782; 3. Jürgen Haas, Köngen, Steyr-Puch, 5.19,748.

Klasse bis 1000 ccm

1. K. L. Weiß, Neustadt/W., Fiat-Abarth, 4.58,747; 2. Günter Volle, Freiburg, Fiat-Abarth, 4.58,829; 3. Fritz W. Mayer, Notzingen-Wellingen, NSU TTS, 5.18,157.

Klasse bis 1150 ccm

1. Günter Trockel, Neheim-Hüsten, Opel Kadett, 5.13,293; 2. Wolfgang Wolf, Liederbach, Opel Kadett, 5.21,386; 3. Karl Schumacher, Augsburg, Fiat, 5.48,475.

Klasse bis 1300 ccm

1. Jörg Siegrist, Stuttgart, NSU TT, 4.35,546; 2. Georg Weber, Kempten, Abt/NSU, 4.37,468; 3. Franz Waldhier, Stuttgart, NSU TT, 4.39,743.

Klasse bis 1600 ccm

Wertung lag wegen Einlegung von Protest nicht vor.

Klasse bis 2000 ccm

1. Erich Ott, Nürtingen, BMW, 4.40,037; 2. Richard Rieder, Gars/ Inn, BMW, 4.44,618; 3. Josef Oschwald, Saulgau, BMW, 4.56,951.

Klasse bis 3000 ccm

1. Heinz Martin, Pirmasens, Opel Commodore, 4.25,036; 2. Fritz Haußmann, Dettingen, Ford Capri, 4.35,602; 3. Christian Kugon, Friedrichshafen, Opel Commodore, 4.56,181.

Klasse über 3000 ccm

1. Hans Fuhrian, Lustenau, Ford Mustang, 4.47,736.

Grand-Tourisme-Wagen

Klasse bis 1300 ccm

1. Klaus Oestreich, Neu-Isenburg, Renault Alpine, 4.47,389; 2. Heinz Feinser, Neu-Isenburg, Renault Alpine, 4.50,363; 3. Hansi Kreuzinger, Lenggries, Renault Alpine, 5.00,396.

Klasse bis 2000 ccm

1. Gotthard Egerland, Münchingen, Porsche, 4.30,504; 2. Paul Fromm, Kirchentellinsfurt, Porsche, 4.32,917; 3. Albrecht Schütz, Ulm, Porsche, 4.40,993.

Klasse über 2000 ccm

1. Dieter Schmid, Dachau, Porsche, 4.26,492; 2. Rolf Fischer, Freudenstadt, Porsche, 4.30,434; 3. Walter Kuder, Hülben, Porsche, 4.39,972.

Sportwagen

Klasse bis 850 ccm

1. Karl-Reiner Dreher, Blaufelden, Honda, 5.12,030; 2. Helmut Beer, Hörbranz, Puch Eigenbau, 5.26,561.

Klasse bis 1150 ccm

1. Karl-Heinz Conrad, Holzgerlingen, Lotus, 4.35,262; 2. Bruno Huber, Hüniken, Mungo, 4.40,242; 3. Bert Maier, Unterdaring, NSU/Lotus, 4.51,731.

Klasse bis 1600 ccm

1. Karl Manhard, Pfronten-Ried, BMW, 4.22,857; 2. Rudi Jauslin, Muttens, Chevron-Spider, 4.23,363; 3. Dieter Kox, Freiburg, Sauber, 4.36,091.

Klasse bis 2000 ccm

1. Peter Ettmüller, Aarau, Chevron, 4.11,671; 2. Friedrich Winkler, Probstried, Porsche/Lotus, 4.32,155; 3. Arthur Frischknecht, Winterthur, Chevron, 5.00,512.

Klasse über 2000 ccm

1. Sepp Greger, München, Porsche 910, 3.58,985; 2. Walter Proebst, Adelhofen, Porsche, 4.32,048; 3. Gertraud Esser, München, Porsche, 4.37,130.

Formel-Rennwagen

Formel 3

1. Rudolf Detsch, Mülheim March, 4.09,245; 2. Paul Fischer, Stuttgart, Macos, 4.14,717; 3. Carlo Breitenstein, Freigericht, Lotus, 4.18,849.

Formel V, Ausweisfahrer

1. Manfred Habermann, Rechberghausen, Fuchs, 4.34,642; 2. Alexander Sauer, Plattenhardt, Fuchs, 4.43,212; 3. Fritz Kalmbach, Egenhausen, Apal, 4.44,478.

Formel V, Lizenzfahrer

1. Reinhard Lechner, Graz, Gross 4.40,065; 2. Günther Heckhorn, Unterhausen, Kaiman, 4.41,137; 3. Manfred Riedisser, Rorschach, Horag, 4.45,383.

Formel Super-V, 1600 ccm, Lizenzfahrer

1. Werner Müller, Ruit, Veemax, 4.15,424; 2, Fredi Eschenmoser, Hard, Fuchs, 4.23,522; 3. Eberhard Braun, Markgröningen, Comet, 4.28,048.

ntz (wig) 1972, übertragen von hjl

24.09.1972 - Internationaler Bergpreis Schwäbische Alb-Neuffen (Video)

Videoformat: mp4, 288p25, Dateigröße: ~ 19 MB

Als Organisator des Neuffener Bergrennens war der MCKT seit 1964 durch diese internationale Veranstaltung über die schwäbischen Grenzen hinaus bekannt. Leider kann diese Großveranstaltung heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr stattfinden.

Die urheberrechtliche Quelle dieses Films ist nicht bekannt.
Der Originalfilm ist ca. 35 Minuten lang.

Das Video steht hier in höherer Auflösung zum Download zur Verfügung
(mp4, 576p25, ~ 122 MB)

hjl

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